Memento mori

Memento mori

November bedeutet: Totenhemd-Challenge-Zeit! Es ist wieder soweit: Petra Schuseil und Annegret Zander rufen mit ihrer jährlichen Blog-Challenge auf:

Memento mori – werdet kreativ!

Also eigentlich hatte ich was Kreatives vor – aber da der Zustelldienst meine Lieferung sonstwem geliefert hat (jedenfalls nicht mir), musste ich umdisponieren…

Ich möchte euch gerne an meinen Erinnerungen teilhaben lassen: heute vor 4 Jahren ist mein Liebster gestorben… Ein Brief in den Himmel ♥

…aaaber, ich schreibe nicht an Andreas – wie ich es erst vorhatte – ich schreibe an jemand anderen:


 

Lieber Tod,

ich schreibe dir – dabei hätte ich viel lieber meinen Andreas gerade heute, gerade JETZT neben mir… Vorhin hatte ich kurz das Gefühl, er sei da… Kann das sein? Oder hast du mir mit einem Hauch zeigen wollen, dass ich noch hier und am Leben bin?!

Ja, ich lebe… nur heute schmerzt dieses Leben unfassbar! Ich tauche durch Erinnerungen, die weh tun, denn ich vermisse ihn gerade sooo sehr. Warum hast du ihn mitgenommen?!

Er fehlt mir sooo…

Ich erinnere mich an diesen letzten Abend, bevor Andreas starb… Er war ganz unruhig, wollte unbedingt aufstehen, obwohl das zu dem Zeitpunkt nur noch mit meiner Hilfe und ganz viel Mut und Kraft zu machen war. Sein Körper war schon so weit eingeschränkt… Aber da ihm das so wichtig war (ich weiß gar nicht mehr, wie er mir das zu verstehen gab – sprechen war schließlich auch nicht mehr möglich?!), habe ich ihm diesen Wunsch erfüllt… Er wollte partout auf der Couch sitzen. Für Sohn und mich war „Voice of Germany“-Zeit – da wollte er gerne dabei sein und fernsehschauen. Ich weiß noch, wie anstrengend das für ihn war… Aber wir saßen tatsächlich ungefähr 5 Minuten alle drei einträchtig gemütlich auf der Couch… Aneinander gekuschelt fühlte sich das tatsächlich so herrlich vertraut und „normal“ an… Seufz…

Nach diesem innigen Moment war es, als hättest du bereits im Raum gestanden, um nach uns zu schauen… Vermutlich hast du dich doch erweichen lassen, als du uns so gemeinsam gesehen hast, oder? Ich hatte plötzlich das Gefühl, es gäbe einen kleinen Aufschub für uns. Und doch war da dieser kalte Schauer gefühlter Endlichkeit.

Danke! Danke für diesen schönen letzten gemeinsamen Moment… Danke für diese letzte Nacht, die noch so liebevoll und innig und ohne Ängste verlaufen durfte… Danke, dass du mir nicht übel genommen hast, dass ich dich nicht wahrhaben wollte… konnte…

Ach, was habe ich mit dir gerungen, wollte dich weder sehen noch akzeptieren… Du hast das ignoriert – hattest deine Vorgaben, Pläne oder irgendwelche Gründe… Du hast mir schließlich meinen Herzensmenschen einfach so gestohlen. Dabei hatten wir doch Pläne und Träume… Ich war so unerhört wütend auf dich!

Weißt du, ich hätte so sehr eine Erklärung gebraucht von dir: warum muss ein so junger Mensch sterben? Wo ist da der Sinn? Was hast du dir dabei gedacht???????

Ich habe bis heute keine Antwort auf diese Fragen… Mittlerweile habe ich das akzeptiert: es gibt einfach keine Antwort. Nicht jetzt. Aber glaube mir: ich hebe mir diese Frage auf! Eines Tages, da begegnen wir uns ja auch direkt und persönlich. Dann mach‘ dich darauf gefasst, dass ich dir einiges um die Ohren hauen werde!
…vielleicht aber werde ich auch dann bereits verstanden haben… Wer weiß.

Was ich nun zu verstehen glaube ist ein großes Geschenk, dass du mir ganz nebenbei dagelassen hast (war das Absicht?):

Ich soll end-lich leben!

Mit Haut und Haaren, mit Liebe aus vollem Herzen, Glück aus tiefster Seele, unaushaltbar scheinendem Schmerz, schallendem Lachen, tränengerührten Gesprächen, erquickender Musik,… Die ganz große Achterbahn mit drölfzig Loopings! Her mit dem Leben!

…und das tue ich! Neulich gerade habe ich mich darüber beschwert, dass diese Achterbahnfahrt so immens anstrengend ist – aber, weißt du was? Sie ist soooooo großartig, denn sie lässt mich das Leben mit voller Wucht und in so großer Bandbreite spüren, dass es diesen Kraftakt sowas von wert ist!

Tschakkaaaaa!

Pläne, die mache ich nur noch kurzfristig in absehbarer Zeit – und zwar so, dass ich es ganz unproblematisch finde, wenn sie nicht umgesetzt werden können. Träume… ja, die gibt es. Aber ich träume nicht lange vor mich hin: meistens braucht es nur einen Ruck, um sie Wirklichkeit werden zu lassen… Und wenn nicht, sind sie auch einfach nicht so wichtig.
Ich fühle mich noch weit davon entfernt, dass ich so lebe, als könnte ich jeden Moment sterben und das wäre okay. NEIN! ICH WILL NOCH NICHT! Ich möchte bitte noch hier bleiben!

Aber ich sehe dich jetzt, lieber Tod! Ich verstecke mich nicht, sondern ich nutze die Zeit, die ich habe.

…und wenn du dann eines Tages zu mir kommst, werde ich bereit sein. Ich glaube, wir werden uns wie Freunde umarmen und ich werde mich freuen, mit dir gehen zu dürfen. Das wird nämlich eine große Ehre sein und die Ängste, die wir Menschen uns hier zusammenreimen, sind einfach komplett irrsinnig…

Bis dahin sei aber so gut und gib mir Zeit, ja? Ich möchte mein end-liches Leben genießen!!!

Deine Anja

PS: …untersteh‘ dich und hole meinen Sohn vor mir ab! Dann bist du fällig!

PPS: …denk‘ dran, ich erwarte eine Antwort auf meine Fragen!


 

Ein herrlicher Erinnerungsnachmittag im Ruheforst… Es sind viele Tränen geflossen, denn ich kann es kaum fassen, dass es 4 Jahre her ist, dass du sterben musstest… Ich fühlte mich dir ganz nah… Und gleichzeitig warst du so weit weg…

Da war dieser Raubvogel, der eigentlich auf Beutezug war und dann auf einmal zu uns flog… Magisches Licht im Wald… Wind von Ost, der das Meer aufwühlt… Laubrascheln…

Wir haben dir einen „waldgerechten“ Altar aufgebaut. Rosenblätter, eine Muschel vom Strand, ein Brief, ein Herz aus Vogelfutter… eine Kerze, damit du uns leuchten sehen kannst… Das Windlicht haben wir wieder mit heim genommen, denn das darf ja im Wald nicht stehen bleiben…

…wish you were here!

43 Gedanken zu “Memento mori

  1. Liebe Anja, guten Morgen, bei Facebook haben wir uns kürzlich getroffen, weil Du „was mit dem Tod am Hut hast“ … haha wir haben uns amüsiert … jetzt sind mir erstmal die Tränen gelaufen als ich deinen Brief begonnen habe zu lesen …du hast also noch eine andere nahe Beziehung zum Tod … kann ich mir gut vorstellen, dass du mit ihm ein Hühnchen zu rupfen hast irgendwann in weiter Zukunft! Der kann was erleben!
    Und dann bin ich soooo bei Dir! Im Hier und Jetzt leben – das ist auch mein Credo.
    Schön, dass du bei unserer Challenge dabei bist.
    Hab einen schönen Tag.
    Herzlicher Gruß. Petra

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    1. Guten Morgen, liebe Petra,
      nun sitze ich hier mit Tränen und kann gar nicht richtig gucken, was ich tippe…
      Daher nur kurz: danke für deine Zeilen! Schön, dass es eure Challenge gibt und dass ich dabei sein darf!
      Herzlich, Anja

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  2. Liebe Anja,

    auch mir laufen Tränen über das Gesicht. Welch wundervolle Zeilen, traurig, wütend, aber auch und vor allem Lebens-lustig und verstehend. Ich freue mich so für Dich, dass Du Wege gefunden hast, die Du weiter gehen magst. Auch und gerade wegen Deiner Trauer und dem Verständnis darüber, dass das Leben end-lich ist.
    Alles Liebe weiterhin und Dein Andreas und all die anderen Lieben werden immer bei uns sein. <3
    Nicole

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    1. Es ist irgendwie schräg, wenn man sich freut, dass jemand weint… Aber ich freue mich so sehr darüber, dass du dich berühren lässt, dass meine Worte in dir wiederhallen… Das ist voll schön!!!
      Herzen ganz weit offen 💙
      Viele liebe Grüße,
      Anja

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      1. Ich finde das gar nicht schräg! Wären wir alle mehr Menschen mit offenen Herzen, dann würde es vielleicht keine Kriege usw. mehr geben. Ich weiß, ein wenig simpel gedacht, aber Du weißt bestimmt wie ich das meine.
        <3 <3 <3
        Nicole

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  3. Liebe Anja ♥️♥️♥️ Das hast du so wunderschön und treffend geschrieben. Ich liebe deine Beiträge, sie gehen so ins Herz und ja, ich fühle auch so. Ich finde mich wieder in deinen Worten.
    Danke ♥️

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  4. Hallo Anja, in deinem Brief an den Tod habe ich mich total wiedergefunden. Danke dass du mir aus der Seele gesprochen hast! Ein schöner Grund, meinen Tränen freien Lauf zu lassen! Der 1. Todestag meines Lieblingsmenschen ist erst in der nächsten Woche, aber dieses Achterbahn-Gefühl ist von Anfang an dabei gewesen. Auch ich habe Ja gesagt zu meinem neuen Leben und versuche es auch durch viele – auch spontane – Aktivitäten neu zu füllen! Aber es überfällt mich auch immer wieder die schwere Trauer mit Erinnerungen an die gemeinsame Zeit und die grausamen letzten 4 Wochen! Ich habe nicht gewusst, dass Trauer so schwer und anstrengend ist, obwohl ich schon öfter liebe Menschen verloren habe. Manchmal überfällt auch mich die Wut auf Gevatter Tod, aber dann akzeptiere ich wieder seine Entscheidung, meinen sterbenskranken Lieblingsmenschen erlöst zu haben. Jemanden leiden zu sehen ist noch unerträglicher.
    Ich danke dir für deinen tollen Blog, den ich seitdem aufmerksam verfolge! Es tut gut, über den Tod zu sprechen, und es ist wichtig, sich damit auseinanderzusetzen! Und ihn anzunehmen, denn jeder wird ihm irgendwann in die Augen schauen müssen….
    Mach bitte weiter so mit deinem Blog! Ich wünsche dir weiterhin alles Liebe auf deinem Weg und schöne Begegnungen mit dem Leben!!
    Liebe Grüße Claudia

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    1. Liebe Claudia,

      ich freue mich sehr über deinen Kommentar – danke dafür!

      Ach, im ersten Jahr war die Achterbahn ja noch viel wilder und ich wusste manchmal gar nicht, wo ich Halt finden sollte… Da muss man sich wohl von der Fahrt in den Sitz drücken lassen und aushalten – aber das ist echt leichter gesagt, als getan!

      Ich freue mich, wenn du den Mut findest, auch mal mit dem Tod zu sprechen. Ja, er kann auch deine Wut aushalten! Da muss er dann halt durch ;0)

      Ich wünsche dir eine extra-Portion Kraft für den anstehenden Jahrestag! Bei mir war meist die Zeit „davor“ viel schlimmer als der Tag selbst. Achte gut auf dich und deine Bedürfnisse, ja?

      Herzlich,
      Anja

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      1. Liebe Anja, danke für deine lieben Worte! Ja, du hast recht: Die Tage davor sind die schlimmsten! Wie einen Berg schwer erklimmen und wenn man auf dem Gipfel steht, ist es wieder gut! Hatte diese Erfahrung schon an meinem Geburtstag und unserem Hochzeitstag! Ich lasse den Schmerz zu, man kann ihm nicht davon laufen, er holt einen immer wieder ein! Ich spreche regelmäßig mit Gevatter Tod, aber nicht mit den „warum“-Fragen sondern wie du mit Wut aber auch mit Dankbarkeit und Klarheit, dass das Leben nun mal endlich ist! Ich nehme es so an… wie du sagst, es ist nun mal so! Und das gibt mir Kraft und Ruhe für meinen eigenen Weg! „Glück ist nicht das Ziel, Glück ist der Weg“.
        In diesem Sinne wünsche ich Dir und allen anderen Betroffenen weiterhin einen guten Weg!!!
        LG Claudia

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      2. Liebe Claudia,
        das klingt beeindruckend weise…
        Das Bild mit dem Bergsteiger gefällt mir auch sehr!
        Du scheinst da auf einem sehr guten Weg unterwegs zu sein – und der Weg ist das Glück, wie du ganz richtig schreibst… Das ist nicht immer leicht, aber leicht kann ja jeder ;0)
        Alles Liebe!
        Anja

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  5. „Beeindruckend weise“? Danke, aber auch ich versuche nur – wie wohl die meisten – meinen Kopf über Wasser zu halten in meinem Tränen-Meer! Wir hatten das Glück in einem Hospiz unseren letzten gemeinssmen Weg zu gehen, dafür bin ich sehr dankbar! Dort habe ich eine Trauergruppe und eine Trauerbegleiterin gefunden, ein wertvolles Geschenk in dieser Zeit! Und ich bin ein positiver Mensch, der gern lacht, Spaß hat und lebt… manchmal denke ich, ich habe eine gespaltene Persönlichkeit: eine lebt in der Trauer weiter und eine lebt das neue Leben! Wie du immer in der Achterbahn mit erhobenen Händen und einem Befreiungsschrei, wenn sie bergab rast…. Dank Menschen wie dir, liebe Anja, die ihr Schicksal und ihre Erfahrungen teilen, ist es einfacher für mich, mein Schicksal anzunehmen! Eure Berichte im Blog oder in Büchern sind es, die einem das Gefühl und die Kraft geben, nicht allein zu sein und den neuen Weg zu gehen! Und dafür danke ich Dir und allen anderen! Mach‘ bitte weiter so!
    Auf eine neue Fahrt….:-)
    Claudia

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    1. Wow… Dazu fällt mir nun nichts mehr ein – außer: Danke!
      Dieses Gefühl (mindestens) zwei Persönlichkeiten zu haben, kann ich gut nachfühlen… Wir haben uns mittlerweile wieder zu *einer* Anja vereint ;0)
      Herzlich,
      Anja

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  6. Liebe Anja, einen Brief an den Tod zu schreiben, finde ich total inspirierend. Als meine kleine Tochter starb, habe ich unzählige Briefe an sie geschrieben, auch an Gott und das Leben. Nur den Tod hab ich ausgelassen. In deinem Brief steckt alles drin, was auch mir in der Trauer begegnet ist: tiefe Verlassenheit, großes Warum, Dankbarkeit für kleine Glücksmomente, das Ja zum Leben, ein wilder Lebensmut (trotz allem oder gerade deswegen!), Galgenhumor und so viel Liebe. Danke! Ahoi und herzlich, Ina.

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    1. Ahoi, liebe Ina!

      Wie schön – vielleicht ist das ja auch noch mal was für dich?!
      Ich bin beeindruckt, dass du schon viele Briefe geschrieben hast – deinen Brief an das Leben würde ich zu gerne lesen!

      Ich kann mit Gott ehrlich gesagt nichts anfangen… Mit dem Tod schon. Der ist irgendwie unabhängig von Religion und anderen spirituellen Ausrichtungen, oder? Der Tod ist.
      Ich erinnere mich noch, dass ich die Postkarte von Vergiss-mein-nie toll fand: „Der Tod ist ein Arschloch“
      Mittlerweile gehe ich da nicht mehr so mit. Meine Sicht auf den Tod hat sich definitiv gewandelt – das ist voll schön und tut gut.

      Alles Liebe für dich – man liest sich ;0)
      Herzlich,
      Anja

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      1. Liebe Anja, inzwischen ist Gott mir auch fern. Da ist schon ein Glaube an etwas, aber das entspricht nicht dem christlichen Bild. Monsieur Tod macht mir immer noch Angst. Angst davor, jemanden zu verlieren oder selbst verloren zu gehen. Vielleicht rede ich einfach mal mit ihm: „Auf ein Wort, Monsieur“. Hast du das Buch „Sophia, der Tod und ich“ von Thees Ullmann gelesen? Das mochte ich sehr. (Für euch da draussen: Das ist keine Werbung, sondern eine Herzenssache). Liebe Grüße von hier nach dort, Ina.

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      2. „Auf ein Wort, Monsieur“ – ha, einfach großartig, liebe Ina!
        Ich fände es toll, wenn du mal mit ihm „redest“. Das, was man aus- oder anspricht, macht meist weniger bis gar keine Angst mehr…?

        Danke für den Buch-Tipp. Der Titel ist mir schon einmal untergekommen, gelesen habe ich es aber noch nicht. Bin gespannt!

        Herzliche Grüße von dort nach hier zurück
        Anja

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  7. Liebe Anja, liebe Ina,
    bitte entschuldigt, wenn ich mich so dreist kurz in Euer Gespräch einmische bzw. ungefragt meinen Senf dazu gebe… Aber was die Annäherung an Monsieur Tod (hört sich wie ich finde sehr schön an, lässt ihn für mich irgendwie weicher erscheinen!) betrifft, da habe ich vor einigen Wochen ein für mich sehr spannendes und mal ganz anderes Buch gelesen: „Lieber Tod, wir müssen reden“ von Muriel Marondel. (Eigentlich wollte ich längst einen Beitrag darüber geschrieben haben…) Jedenfalls habe ich eine Lesung der Autorin miterlebt und die Frau allein ist schon sehr spannend. Und in ihrem Buch erzählt sie erst vom Sterben ihres Vaters, von der Trauer um ihn und dann macht sie sich sozusagen auf die Suche… wie ist das denn nun mit dem Tod? Und wieso will keiner etwas davon wissen? Usw….
    Ganz interessante Sichtweisen von einer Frau, die bis dahin im Grunde nichts mit dem Tod „am Hut“ hatte.
    Und nochmal: Entschuldigung, dass ich einfach so reingeplatzt bin.
    Habt einen schönen Tag! <3
    Liebe Grüße
    Nicole

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    1. Liebe Nicole,

      aus meiner Sicht: kein Grund für Entschuldigungen ;0) Ich finde es großartig, wenn hier ein bunter Austausch entsteht…
      Ja, das „Monsieur Tod“ klingt sehr charmant, finde ich.

      Das Buch von Muriel Marondel ist mir noch nicht in die Finger gekommen – kommt auf die Leseliste.

      Ich kann auch einen Buch-Tipp beisteuern: „Emails vom Tod“ von Inka Nisinbaum. Das habe ich als Rezi-Exemplar bekommen und mit großer Begeisterung gelesen (kommt noch hier auf meine Seite unter „Lesenswertvoll“… Vielleicht ist es dadurch für mich etwas näher gerückt, an den Tod zu schreiben?!

      Ich hatte ja in meinem Beitrag „Im Fluss…“ schon einmal angefangen mit dem Tod zu sprechen – nun wird es zusehends leichter… Er hat seinen Schrecken für mich verloren…

      Herzlich,
      Anja

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      1. Hallo Anja, wenn du das Buch vorgestellt hast, sag Bescheid. Wir rebloggen dann bei uns im Blog. Freue mich schon. Herzlicher Gruß. Petra

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    2. Hallo Nicole, guten Morgen, wenn Du das Buch vorgestellt hast, sag Bescheid … wir rebloggen dann bei uns. Ich bin schon gespannt. Schönen Tag. Herzlich. Petra

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  8. Hallo! Ich bin gerade durch Zufall auf deinen Blog gestoßen und ich muss sagen, ich finde es großartig, was du machst! Danke für all die tiefgründigen Beiträge! Das sit einfach ein Thema, das man gerne im Alltag beiseite schiebt und vergessen möchte, dabei scheint es so wichtig gerade darüber mal nachzudenken und sich die Vergänglichkeit bewusst zu machen! Ich danke dir sehr für deine Arbeit hier! Ich werde wohl jetzt öfter mal vorbei schauen ;) Ich wünsche dir noch einen schönen Tag! Liebe Grüße unserem wanderurlaub dolomiten ;) die Anja

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    1. Hallo liebe Anja!

      Vielen Dank für deine Zeilen, da freue ich mich.
      Herzlich willkommen! Zufälle gibt’s nicht, denke ich…
      Das wird schon so seine Richtigkeit haben, dass du hier liest ;0)

      Ich freue mich, wenn dir gefällt, was ich tue!

      Herzlich,
      Anja

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